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Strás aliter Balpataky

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A Tekele nemzetségből származó család.

Tóth:

Balpataky Ferencz 1644-iki pecsétje: lépő szarvas, fenn balra befelé fordult holdsarlótól kísérve.

Siebmacher:

Wappen a): Oberhalbe nackte Menschengestalt, mit Hirschstangen an Stelle der Arme.

[Siegel d. d. 1474, 1477 u. 1482 des Vicegespanes Nicolaus Roskoványi. Archiv des Jos. v. Csoma. NB. Der rechtsseitige erhobenen Arm (bezw. die rechtsseitige Hirschstange), ist unvollkommen abgedrückt].

Wappen, b): Meerweib, in d. erhob. Rechten eine Hirschstange (oder einen dürren Zweig) in d. gelichfalls erhobenen Linken einen Kugel (oder einen Apfel) haltend.

(Undeutlich ausgeprägtes Siegel d. d. 1639 des Stefan Roskoványi).

Vappen, C): Aus einer Krone wachsend eine nackte Menschengestalt mit erhobenem rechten Arme, in d gleichfalls erhobenen Linken eine mit einem dürren Zweige besteckte Kugel haltend.

(Siegel d. d. 1639 des Stefan).

Wappen, d): In R. drei (auch gewellte) w. Schräglinksbalken. – Kleinod: Mann mit Kalpag, in d. erhobenen Rechten eine Hirschtange (oder einen dürren Zweig), d. Linke in d. Hüfte gestützt haltend.

(Siegel vom XVIII. Jh.).

Wappen, e): In B. drei gewellte auch nicht gewellte Schrägbalken. – Kleinod: Der Mann wie vorstehend, hier nackt.

(Siegel vom XVIII. Jh.).

Die Ur- und Haupttypen bei den Wappen der Roskoványi und Dobay de Nagy Doba, secheinen gewesen zu sein: Menschengestalt. Hirschstange u. die Schräg- (bezw. Schräglinks-) Balken; denn auch die Dobay siegeln im XVII. u. XVIII Jh. (sowie vermutlich auch schon viel früher) wie hier sub a e blasonirt.

Meiner Ansicht nach, verhält es sich mit der Roskoványi-Dobay- (bezw. auch mit d. Tekule-) Wappenfrage wic folgt: Die Stammwappen-Schildfigur, waren die Schräg- (oder Schräglinks-) Balken; die Kleinodfigur aber, war die nackte Menschengestalt mit d. Hirschstangen an Armesstelle. In Folge der Kleinodsiegelperiode, wurde das ursprüngliche Kleinod, eine zeitlang Schildfigur u. kehrte man dann erst später wieder, zur Urschildfigur, den Schrägbalken zurück.

(Vergl. Auch den Artikel u. das Wappen Dobay I. v. Nagy-Doba in diesem Werke u. im Supplemente).

Uradeliges und angesehenes Geschlecht des Sároser Ctts, vom Genus Tekule seine Abstammung herleitend und noch gegenwärtig auf dem gleichnamigen Stammgute erbgesessen.

Tomas, Lede und Martin, Söhne des Tekule, erhalten v. König Ladislaus IV, sub d. 1278 Donationen auf Pétermezö Kozormezö und Hosszumezö im Sároser Ctte.

Vom Genus Tekule, stammen noch ferners ab: die † Buzinkay, Dobay, † Fekete, Gombos. † Mocsolay, † Nyomárkay, † Olsaviczay, † Pankotay, Ratvay, † Salgóy, Strás aliter Balpataky, Szentgyörgyi, † Tamásfalvay, † Ternyey, Usz u. Vincze de Doba.

Es theilen die Roskoványi i. J. 1337 und werden dieselben, 1466 auch in Kércs, Abaujer Ctt angetroffen.

Thomas Roskoványi, tritt 1469 als Vicegespan v. Zemplin urk. auf. Augustin von Roskoványi geb. Szena,7. Dezb. 1807), Dr. d. Theologie und Philosofie, 1836 Domherr v. Erlau, 1850 Bischof v. Waizen, v. 1859 bis zur Gegenwart, Bischof v. Neutra, gab viele gelehrte Werke i. Druck heraus.

(Fejér, Cod. Dipl. VIII. Vol. 4. P. 258. Theilungsbrief. – Wagner , Dipl. 289. – Dr. Csánki Dezsö, Magyarorsz. tört. földr. BPesth, 1890. Pag. 231. 325. 379 ec. – N. J. IX. 765- 768 – Wurzbach Const. Dr. v. Biogr. Lex. ec.).

  • Irodalom:

Tóth Sándor: Sáros vármegye monográfiája. Budapest, I. 1909. 224-226. [1] [2]

Siebmacher: Wappenbuch. Der Adel von Ungarn [3]

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