Címerhatározó/Segnyei címer
|
|
|
|
|
Ez az oldal a címerhatározó kulcsának részeként a Segnyei (olv. Zsegnyei) család címerével foglalkozik.
lapispataki Segnyei
szerkesztésAz Aba nemzetségből származó család
Bereits 1570 siegelt ein Mitglied dieses, auf Pag. 574. Taf. 409 behandelt gewesenen Geschlechtes, Johann Segney (so!) de Lápispatak mit einem geteilten Wappen, in welchem oben ein Adler, unten? erscheint. So viel, als Ergänzung des gleichnamigen Artikels, im vorliegenden Werke. (Görgey Archiv).
Wappen, altes: Adler. – Kleinod: Drei Straussenfedern.
(Siegel d. d. 1632 mit Init. des Valentin Segniei und d. d. Lapispatak, 6. Juni 1645 mit Init des Johann Segniei. Ibrányisches Archiv).
Wappen v. 1606 des Nikolaus Segnyey: In B. ein r. Balken worin auf gr. Boden vor einem Reiterschwarme mit Lanzen (und einem r. Banner) ein b. gekl. Mann auf w. Rosse, (Ungar), welcher mit seiner Lanze einen vor einem andern Reiterschwarme (mit b. Fahne sammt linksgekehrter Mondessichel) auf grauem Rosse scheinbar sprengenden, gleichfalls b. bekl. Mann zu durchbohren scheint, im obern Felde, eine Festung mit r. bedachten Häusern und Ringmauern, auf welch’ letzteren, linksseitig, ein Mann mit w. Leibrocke, r. Hosen, hohen g. Stiefeln (Ungar), welcher mit Krummsäbel in d. erhobenen Rechten, mit einem auf d. Rücken liegenden, r. gekl. Mann mit w. Turban, welcher gleichfalls einen Krummsäbel hebt (Türke) zu kämpfen scheint; im untern Felde, auf gr. Boden, vor einer befestigten Stadt (Eperies), auf w. Rosse ein Mann mit b. Leibrocke, g. Stiefeln und Helm, einen Krummsäbel halb gesenkt in d. Rechten haltend; zu seinen Füssen, zwei Männer (deutsch gekleidet), scheinbar getödtet liegend, ein Dritter, dessen Säbel u. Hut am Boden liegen, (scheinbar) nm Gnade bittend, dem Reiter entgegenlaufend. – Kleinod: Geharnischter Mann mit Eisenhelm und Stulphandschuhen wachsend, in d. erhobenen Rechten eine Krummsäbel und g. Parirstange, in d. seitwärtsgestreckten Linken einen schnurbärtigen, vom Rumpfe getrennten Türkenschädel beim Schopfe halten. – Decken: bg. – rs. (Orig. im gräfl. Károlyischen Archive).
NB. Es ist selbstverständlich, dass dieses Wappen, welches als ein Unicum seiner art – wie es nämlich nicht hätte sein sollen – anzusehen ist, nicht en detail getrau reproducirt werden konnte.
Die Segnyey v. Lápispatak, stammen vom Genus Aba ab, und leiten Namen und Prädikat, von den gleichnamigen Ortschaften im Sároser Ctte ab. Nikolaus I., (1346) Sohn des Bodon, schreib sich bereits „de Zsegnye. –
Nikolaus III., Sohn des Sigmund II., Segnyey de Lápis-Patak, erhält von Seite des Stefan Bocskay, sub d. 1 May 1606 einen Wappenbrief mit zugleicher Verleihung der Magartenwürde. (s. oben). Derselbe tritt 1604 (als Befehlshaber v. Kaschau, 1608 als Hajdukenkaptän und auch als Gesandter des Gabriel Báthory auf und wird 1611 ermordet. Seine Linie, erlosch mit seiner Tochter. Ueber die Besitzverhältnisse der Segnyey in Abauj und Sáros, siehe: Csánky M. tört. földr.. 229, 321. (N. J. X. 124 – 128).
(Siebmacher)
Tóth:
Segnyey-család: sas. 1574-iki czímerén: a pajzslábban keskeny pólya felett növekvő sas. 1586-iki czímer: Sd.: a pajzsalak. 1628-iki czímer: sas, mely a jobbik karmában egyenes pallost tart. Sd.: három strucztoll.
- Irodalom:
Tóth Sándor: Sáros vármegye monográfiája. Budapest, I. 1909. 217-219. [1] [2]
- Külső hivatkozások:
Lásd még: