Címerhatározó/Pribék címer
|
|
|
|
|
Ez az oldal a Címerhatározó kulcsának részeként a Pribék családok címerével foglalkozik.
villei Pribék
szerkesztésA Nagymihályi, Sztáray, villei Pribék és iványi Fekete család címere Zsigmond királytól, Konstanz, 1418. március 29.
Siebmacher:
Pribék v. Ville.
Wappen, ältest bekanntes: In –b. auf g. Blätterkrone ein g. Thor, unter dessen Wölbung ein g. Fallgitter und ein geschlossener sowie ein geöffneter, mit g. Nägeln beschlagener g. Lattenthorflügel; oben zwei gegeneinandergekehrte Elstern mit d. Schnäbeln einen mit einem r. Steine besetzten g. Ring haltend. – Kleinod: Die Schildfigur. – Decken: bg.
(Grabsteinwappen vom XVI. Jh., in Thiba, Ungvárer Ctt, des Ladislaus Pribék de Ville. – Dieses Wappen, dürfte von den Enkeln der Barbara Thihay, Ehefrau des Johann Pribék, nachträglich übernommen worden sein. – Siehe: Csergheö-Csoma, Alte Grabdenkmäler).
Wappen, b): Schildfigur wie vorstehend, hier jedoch statt d. Unterlagskrone, ein gr. Boden. – Kleinod: G. Löwe wachsend, in d. erhobenen Rechten einen Streitkolben haltend: - Decken: bg.
So wird dieses Wappen gegenwärtig, wie bereits seit geraumer Zeit schon geführt. Das Helmkleinod, ist dem Wappen einer Ahnfrau, der Emerentia Szerencsy entnommen.
(Gemaltes Wappen auf einem Oelportrait u. viele Siegel.)
Wappen, c): Geviertet mit einer bis zur Teilung reichenden, eingepropften Spitze, worin eine Krone; dann 1 ein Vogel, im Schnabel einen Oelzweig haltend; 2 eine fünfblättrige Rose; 3 ein Patriarchenkreuz; 4 fünfmal schräglinks geteilt. – Kleinod: Mann wachsend, mit Kalpag sammt Adlerfeder, in d. erhobenen Rechten drei geflischte, gekreuzte Pfeile, d. Linke in d. Hüfte gestützt haltend.
Mit einigen Abweichungen, siegelt sub d. 1765 Johann v. Pribék, Stuhlrichter des Weissenburger Ctts, welchen die Pribék de Ville, als zu ihrem Geschlechte gehörig anführen.
Als erstbekannter Ahnherr dieses annoch im Ungvárer Ctte blühenden Geschlechtes, erscheint Johann Villev aliter Pribék genannt, Capitän der Stadt Ungvár (1559), welcher Barbara, Tochter des Johann Thihay v. Thiha zur Ehefrau hatte. Ihr Sohn Franz, vermählte sich mit Euphrosina, Tochter des Georg Szürthey v. Szürthe, welche nach dem Ableben ihres Gatten, mit Georg Eperjesy eine zweite Ehe einging (1594 – 1606). – Franz Pribék de Ville, hatte die Söhne: Johann und Ladislaus, welch Letzterer, Helena Anarcsy zur Frau hatte. Ladislaus, zeugte den Sohn Adam, vermält mit Barbara Tárkányi (1655); Adam den Franz, mit den Ehefrauen: 1) Sofie Orosz und 2) Susanna Bohus. Die folgende Genealogie, bis auf die neueste Zeit, ist in d. Geneal. Taschenbüchern v. Brünn enthalten.
Es gab verschiedene Geschlechter „Pribék” und scheint dieser Name, ursprünglich überhaupt nur ein Beiname gewesen zu sein. 1578 tritt Benedikt Prybék de Zerem-Ujlak in Seregelháza auf.
(Csergheö und Csoma, Alte Grabdenkmäler aus Ungarn. BPest, 1890 Pag. 109 – 115).
- Irodalom:
Siebmacher: Wappenbuch. Der Adel von Ungarn[1]
- Külső hivatkozások:
- Lásd még: Nagymihályi, Sztáray, Fekete, Bánffy, Pongrácz címer
Lásd még: